Am Samstag wurde das mittlerweile schon traditionelle Drei-Städte-Rennen gesegelt. Nach einem perfekten Ankerstart, bei dem wir viele unserer direkten Konkurrenten hinter uns lassen konnten, entschieden wir uns für die Route Enkhuizen - Stavoren - Medemblik - Enkhuizen. Dabei waren wir in unserer Runde das schnellste Schiff, sowohl die Waterwolf als auch die Hoge Wier kamen nicht einmal ansatzweise in unsere Nähe. Beim Zieleinlauf mussten wir uns lediglich der Eensgezindheid geschlagen geben, die sich für die etwas günstigere Runde über Urk entschieden hatte. Somit landeten wir bei der Samstagswertung auf einem sehr guten zweiten Platz!
Am Sonntag spielte das Wetter nicht unbedingt so mit, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es gab einfach zu viel Wind für uns. Eine trapezförmige Olympische Bahn wurde ausgelegt und gesegelt. Nach einem zugegebenermaßen schlechten Start - wir mußten kurz vor der Startlinie aus Gründen der Vorfahrt ausweichen und damit eine "Ehrenrunde" drehen - konnten wir das Wettstreitfeld doch noch ordentlich "von hinten aufrollen". Letztendlich gingen wir als viertes Schiff über die Ziellinie. Weil der Sonntag in der Gesamtwertung höher bewertet wird als der Samstag, sieht das Endergebnis der ersten fünf Plätze folgendermaßen aus:
- Eensgezindheid
- Waterwolf
- La Bohème
- Hoge Wier
- Zwarte Valk